6 dinge, die dir dein/e tanzlehrer/in nicht sagt


Allem voran, warum sagen wir dir nicht alles? Das allermeiste verschweigen wir dir aus didaktischen Gründen nicht... lies weiter unten nach.

1. manche dinge verschweigen wir absichtlich

Eine der größten Herausforderungen für uns TanzlerhrerInnen ist es "the golden way" zu finden. Jede/r TanzschülerIn hat andere Bedürfnisse, Erwartungen und vor allem ein anderes Lerntempo. Wir überlegen uns stets den perfekten Weg, um dich ans Ziel zu bringen. Dabei sollst du jedoch weder über- noch unterfordert werden. Es soll herausfordernd sein, aber Spaß machen.

Um den sogenannten goldenen Weg für jede/n einzelne/n zu finden, müssen wir im Unterricht also etwas jonglieren.

 

Was heißt das? Würden wir dir im Unterricht alles auf einmal erzählen und erklären, könnte dein Gehirn die Menge an Informationen nicht verarbeiten und der Körper schon gar nicht umsetzen. Was passiert dann? Du gehst mit einem schlechten Gefühl nach Hause und hast keinen Spaß am Tanzen. Lernen wirst du auf diesem Weg auch nicht das, was du gerne gelernt hättest.

Deshalb konzentrieren wir uns immer auf das, was in deiner aktuellen Lernphase wesentlich ist. Es kommen stets neue Informationen und Anweisungen hinzu, damit du dein Level steigern kannst.

 


2. achtung, nicht falsch verstehen: wir bringen dir dinge bewusst "falsch" bei

Es klingt kompliziert, ist es aber nicht. Um Techniken, Rhythmen oder Schrittabfolgen richtig lernen zu können, müssen wir sie manchmal zerlegen und leichter gestalten. Das kommt beispielsweise im Paartanz häufiger vor, hier ein Beispiel:

Rumba - Bei der Rumba wird auf die Zählzeit 1 pausiert, somit müsste der Grundschritt mit einer Pause beginnen. Um das zu vermeiden, wird die Pause prompt durch einen Schritt ersetzt und mit dem Wiegeschritt auf 2/3 weitergemacht. Warum können Anfänger nicht einfach pausieren und auf die 2 beginnen? Ganz einfach, die 1 hört man in der Musik am stärksten heraus. Somit lernt der Beginner den Grundschritt so, dass der Wiegeschritt auf 1/2 und die Pause auf 4 gemacht werden. Sitzt dieser, so kann problemlos und ohne lange Erklärungen auf die "richtige" Variante umgestiegen werden.

Warum richtig in ""? Es gibt nämlich die kubanische Rumba, die ihre Pausierung anders setzt. Zu viele Infos auf einmal? Jetzt weißt du, warum wir dir Manches verschweigen bzw. erst nach und nach erklären.


3.







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